Tragischer Unfall in Mestre: Bus stürzt von der Autobahnbrücke und landet auf den Bahngleisen – Zahlreiche Opfer und Verletzte

Mestre, Italien – Ein Bus mit zahlreichen Passagieren an Bord ist am Abend von einer erhöhten Autobahnbrücke in Mestre abgestürzt und auf den Bahngleisen neben der Hauptstraße gelandet. Ersten Informationen zufolge gibt es Opfer und Verletzte. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:50 Uhr. Der Bahnverkehr zwischen Mestre und Venedig wurde vorübergehend eingestellt. Feuerwehr und Rettungswagen sind vor Ort im Einsatz. Berichten zufolge stürzte der Bus von der Libertà-Brücke und landete auf der darunter liegenden Via Pila. Das Fahrzeug geriet aufgrund des Aufpralls in Brand. Rettungsarbeiten sind im Gange.

Laut dem Präfekten mindestens 10 Tote und 40 Verletzte Laut dem Präfekten von Venedig gab es bei dem Unfall, der sich am Abend in Mestre ereignete, mindestens zehn Todesopfer und etwa 40 Verletzte. Diese Zahlen sind jedoch vorläufig.

Das Gesundheitsamt Usl 3 in Venedig hat das Protokoll für „große Notfälle“ aktiviert, was die Bereitstellung aller Krankenhäuser und Notaufnahmen vor Ort vorsieht. Vizepremier und Verkehrsminister Matteo Salvini hat bekannt gegeben, dass er die Entwicklung des tragischen Unfalls aufmerksam verfolgt. 

Feuerwehrleute vor Ort: „Es gibt zu viele Tote“ „Es gibt zu viele Tote, zu viele“, waren die ersten Worte eines Feuerwehrmanns, der sich kurzzeitig von der Rettungszone des abgestürzten Busses in Mestre entfernte. Die Zone ist von Sicherheitskräften abgeriegelt, niemand darf hinein. Es gibt mindestens 50 Rettungswagen.

Premierministerin Meloni: „Gedanken der Regierung gelten den Opfern und ihren Familien“ „Ich drücke meine tiefste Trauer, persönlich und im Namen der gesamten Regierung, über den schweren Unfall in Mestre aus. Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und Freunden. Ich stehe in engem Kontakt mit Bürgermeister Luigi Brugnaro und Minister Matteo Piantedosi, um die Nachrichten über diese Tragödie zu verfolgen.“ Dies war die Botschaft von Premierministerin Giorgia Meloni zu dem Unfall in Mestre.

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