Reggio Emilia – Der Fußballclub Hellas Verona wird zum fünften Mal in Folge in der Serie A spielen! Unter der Leitung von Trainer Marco Zaffaroni besiegte das Team Spezia im Playoff-Rennen im Mapei-Stadion mit 3:1 und sicherte sich damit den Klassenerhalt. Sie vollendeten ihr langes Comeback, das im Januar des letzten Jahres begonnen hatte, auf die bestmögliche Art und Weise.
Die Tore von Faraoni und Ngonge, der einen Doppelpack erzielte, erwiesen sich als entscheidend, während Spezia nur einen Treffer durch Ampadu verbuchen konnte.
Verona ging bereits nach 5 Minuten in Führung, als Faraoni den Ball, der von Lazovic serviert wurde, mit einem kraftvollen Schuss ins Tor beförderte. Der Ball wurde dabei auch von Ampadu abgefälscht.
Spezia glich jedoch bereits bei ihrer ersten Gelegenheit aus, indem sie einen Abpraller der Verona-Abwehr nutzten. Ampadu traf mit einem kraftvollen Schuss die Latte, aber der Ball wurde zunächst von Dawidowicz und dann von Magnani abgefälscht.
Verona gab nicht auf, blieb kompakt und setzte weiterhin auf Offensive, besonders in der ersten Halbzeit.
In der 25. Minute spielten Djuric und Ngonge im Strafraum gut zusammen, wodurch der Stürmer mit der Nummer 26 freigespielt wurde und mit einem Schuss mit rechts Dragowski erneut bezwang, was zu einer erneuten Führung für Verona führte.
Der Druck von Verona blieb konstant und in der 39. Minute war Ngonge erneut der Protagonist. Der Stürmer nutzte eine Unachtsamkeit in der Abwehr von Spezia aus, sprintete auf das Tor zu, umging Ampadu und überwand den Torhüter von Spezia erneut zum 3:1.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Schuss von Zurkowski in der 49. Minute, doch Montipò reagierte schnell, streckte sich auf der rechten Seite und lenkte den Ball zur Ecke ab.
Eine Minute später wurde Ngonge auf dem rechten Flügel von Djuric bedient. Er kontrollierte den Ball, suchte den Innenraum des Strafraums und feuerte einen Schuss ab, der von einem Spieler von Spezia abgefälscht und geklärt wurde.
In der 68. Minute musste Verona mit zehn Spielern auskommen, als der Spieler Faraoni den Schuss von Shomurodov mit der Hand abwehrte und Montipò bereits geschlagen war. Nzola trat zum Elfmeterpunkt an und schoss nach rechts, doch der Torhüter von Verona verhinderte mit einer großartigen Parade das 3:1.
In der 81. Minute rettete Montipò das Tor von Verona mit einem Doppelschlag, als er zunächst den Schuss von Shomurodov und dann den Schuss von Bourabia aus kurzer Distanz abwehrte. Eine Minute später musste der Torhüter von Verona erneut sein ganzes Können einsetzen, um einen Kopfball von Ampadu abzuwehren.
In der 88. Minute hatte Nzola eine große Torchance, als er eine Flanke aufnahm und den Ball zwei Schritte vor dem Tor unter Kontrolle brachte: Montipò musste erneut entscheidend eingreifen, um dem Stürmer aus Spezia den Ball abzunehmen.
Verona biss auf die Zähne, auch nach dem Lattentreffer von Ampadu in der 6′ Nachspielzeit.
Das Ergebnis änderte sich nicht, es hieß 3:1 für Verona im Mapei-Stadion: Das ist die Rettung vor dem Abstieg in die Serie B!
SPEZIA-HELLAS VERONA: 1-3
Torschützen: 5′ Faraoni, 15′ Ampadu, 25′ e 39′ Ngonge
SPEZIA (3-5-2): Dragowski; Wisniewski (dal 54′ Verde), Ampadu, Nikolau; Ferrer (dall’83‘ Agudelo), Bourabia, Esposito (dall’83‘ Cipot), Zurkowski (dal 65′ Kovalenko), Reca; Nzola, Shomurodov
Bank: Zoet, Marchetti, Zovko, Ekdal, Krollis
Trainer: Leonardo Semplici
HELLAS VERONA (3-4-2-1): Montipò; Magnani (dall’85‘ Coppola), Hien, Dawidowicz (dal 59′ Cabal); Faraoni, Tameze, Sulemana, Depaoli; Ngonge (dal 76′ Terracciano), Lazovic (dal 59′ Verdi); Djuric (dal 76′ Gaich)
Bank: Berardi, Perilli, Doig, Veloso, Hrustic, Lasagna, Ceccherini, Braaf, Abildgaard, Kallon
Trainer: Marco Zaffaroni
Schiedsrichter: Daniele Orsato (Sez. AIA di Schio)
Assistenten: Filippo Meli (Sez. AIA di Parma), Valerio Colarossi (Sez. AIA Roma 2)
Gelbe Karten: Hien, Depaoli, Dawidowicz, Montipò, Ngonge, Reca, Esposito. Rote Karte: Faraoni.